Text: IHK-Redaktion
Wenn die Begriffe Vielfalt und Inklusion nicht negativ konnotiert sind, klingt das nach einer sehr modernen und fortschrittlichen Unternehmenskultur. Beim HSBC Trinkhaus & Burkhardt-Konzern wird genau dieser Ansatz verfolgt – nicht nur durch eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität, sondern ganz konkret mit einer, in der Unternehmenskultur fest verankerten, Diversity & Inclusion-Strategie. Sich dieser Strategie zu verschreiben, ist für HSBC dabei auch ein Mittel, um zwei ganz zentrale Unternehmensziele zu verfolgen: Die Positionierung von HSBC als attraktivem Arbeitgeber und die Erschaffung einer Unternehmenskultur, die es jedem Mitarbeitenden ermöglicht, seine oder ihre Potenziale zu entfalten.
Das Erreichen einer inklusiven Unternehmenskultur
Ein wichtiger Ansatzpunkt der HSBC Diversity & Inclusion-Strategie ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der sogenannten Talent Development-Aktivitäten. Das bedeutet, dass beispielsweise weibliche Talente frühzeitig erkannt werden sollen, um eine gezielte Förderung – unter anderem durch Leadership-Trainings und individuelle Entwicklungspläne – einzuleiten. Da Vorurteile und Stigmatisierungen darüber hinaus immer auch mit Bewusstseinsfragen verknüpft sind, setzt HSBC hier ebenfalls an. Durch Maßnahmen zur Sensibilisierung von Stereotypendenken und unbewussten Vorurteilen möchte das Unternehmen sicherstellen, dass Mitarbeitende sich rundum wohlfühlen und entfalten können.
Vielfalt als Bereicherung zu empfinden und das sprichwörtliche „Gleich und gleich gesellt sich gern“ auch als Ansatz im Unternehmen zu durchbrechen, ist für Rabea Bastges – Leiterin Strategie & Stabsleitung bei HSBC Deutschland – der Inbegriff gelebter Diversität.
„Gegebenenfalls entsteht zunächst Reibung, aber darin liegt auch die Chance“
Rabea Bastges, HSBC Deutschland
Die Tatsache, dass sie mit Diversität vor allem die Worte „bereichernd“, „bunt“ und „lebendig“, aber auch den Ausdruck des „wahren Lebens“ assoziiert, überrascht vor allem dann nicht, wenn man einen Blick auf ihr Engagement bei HSBC wirft. „Ich habe die große Freude seit nunmehr zehn Jahren als Diversity Sponsorin bei HSBC Deutschland aktiv zu sein und engagiere mich als Mentorin für weiblichen Führungskräftenachwuchs. Zusätzlich unterstütze ich aktiv die HSBC Employee Resource Group Balance, welche sich für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit in der Bank einsetzt“, so Bastges.
Diversität bedeute für Mitarbeitende und Führungskräfte die Auseinandersetzung mit den vielfältigen Facetten der Menschen. „Gegebenenfalls entsteht hier zunächst Reibung, aber darin liegt auch die Chance. Das Erleben von anderen Sichtweisen gibt die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren“, sagt sie. Dass HSBC im Bereich Diversität ausgesprochen engagiert ist – und das weltweit – kommt derartigen Prozessen mehr als zugute.
Ermächtigung zur Partizipation
Weil die Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität kein Selbstläufer ist und als Wert getragen werden muss, unterstützt HSBC seine Mitarbeitenden dabei, sich aktiv in Netzwerken zu engagieren. Die Netzwerke dienen dabei unter anderem dazu, sich gemeinsam über die Diversity & Inclusion-Strategie – und die Einbettung dieser in den Arbeitsalltag – auszutauschen. Mit HSBC Pride Deutschland wurde eine weitere Employee Resource Group ins Leben gerufen, die sich für ein LGBT-freundliches – LGBT steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans – Unternehmensumfeld einsetzt. Alle Netzwerke verfolgen dabei das Ziel, eine offene und tolerante Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Mit zahlreichen Projekten und einer gezielten Förderung der Mitarbeitenden zeigt HSBC, wie fortschrittliche Unternehmenskultur aktiv gestaltet werden kann. Dieses Mindset ist wertvoll und lässt für Rabea Bastges nur noch einen Wunsch für die Zukunft offen: „Dass wir nicht mehr darüber reden müssen, weil es Normalität geworden ist.“
Diversity-Maßnahmen von HSBC im Überblick:
• Verankerung einer fortschrittlichen Diversity & Inclusion-Strategie in der Unternehmenskultur
• Durchführung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Talent Development-Aktivitäten (z.B. Leadership-Trainings und individuelle Entwicklungspläne für Frauen)
• Aufbau und Förderung verschiedener Netzwerke für Mitarbeitende (z.B.: HSBC Employee Resource Group Balance für Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit)
• Förderung eines LGBT-freundlichen Unternehmensumfeldes (u.a. durch die Employee Resource Group HSBC Pride Deutschland)
• Allgemeine Sensibilisierung der Mitarbeitenden in puncto Stereotypendenken und dem Vorhandensein unbewusster Vorurteile
Diversity ist im Online-Magazin der IHK Düsseldorf immer wieder Thema. In mehreren Beiträgen werden Unternehmensbeispiele vorgestellt.
Die IHK unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen beim Thema Vielfalt, etwa um mehr Frauen als Fach- und Führungskräfte, motivierte Menschen mit Handicap, ausländische Fachkräfte oder junge Flüchtlinge für die Ausbildung zu gewinnen.
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