Text: Gesa van der Meyden, Foto: consalio
Felicia Mundhenke, CEO und Gründerin des Start-ups consalio, das KI-gestützte Analyse und Kontrolle von Beraterkosten anbietet. Die Idee kam ihr nach ihrer 15-jährigen Karriere in großen Unternehmen, in der sie häufig erlebt hat, dass Kosten für Beratungen ausuferten und das Budget sprengten.
Frau Mundhenke, was war der Auslöser für die Gründung Ihres Unternehmens?
Während meiner 15-jährigen Karriere in großen Unternehmen habe ich oft die Herausforderungen gesehen, die mit der Kontrolle von Beraterkosten verbunden sind. Also kam die Idee, mit Consalio eine Lösung zu schaffen, die Unternehmen KI-gestützte Automatisierung und volle Kosten-Transparenz bietet.
Welche Hürden mussten Sie auf Ihrem Weg als Gründerin überwinden?
Als „First-Time“-Gründerin steht man täglich vor vielen neuen Herausforderungen. Für mich als Mutter von drei Kindern bedeutet das auch, Prioritäten zu setzen und flexibel zu bleiben. Hinzu kommt, dass der Zugang zu Kapital für Gründerinnen oft schwieriger ist als für ihre männlichen Kollegen.
Was macht Consalio einzigartig im Vergleich zu anderen Anbietern?
Consalio hebt sich durch die Kombination von Echtzeit-Budgetkontrolle, KI-gestützter Analyse von Beraterkosten und automatisierter Datenübermittlung von anderen Anbietern ab. Wir bieten nicht nur Transparenz, sondern optimieren den gesamten Rechnungs- und Prüfprozess.
Wohin soll die Reise in den nächsten fünf Jahren gehen?
Unser Ziel ist es, noch mehr Unternehmen weltweit dabei zu helfen, ihre Beraterkosten effizienter zu verwalten und die Prozesse durch smarte, automatisierte Lösungen zu verschlanken. Wir möchten weiter wachsen und uns international stärker etablieren.
Gibt es etwas, was Sie heute anders machen würden?
Ich würde definitiv häufiger auf mein Bauchgefühl hören und manche Entscheidungen schneller treffen, ohne auf die Bestätigung von außen zu warten.
Schnelligkeit ist ein gutes Stichwort: Gänsebraten oder Kartoffelsalat mit Würstchen?
Von Sushi bis Sauerbraten – wir wechseln jedes Jahr das Menü. Die einzige Konstante sind die Bratäpfel zum Nachtisch.
„All I Want for Christmas Is You“ oder „Driving Home for Christmas“?
Mariah Carey forever.
Ugly Christmas Sweater oder Abendgarderobe?
Weder noch: Come as you are.
Dominosteine oder Marzipankartoffeln?
Viel besser: Linzertorte aus meiner Heimatstadt Freiburg – die gehört für mich einfach in die Adventszeit.
Schnelligkeit ist ein gutes Stichwort: Gänsebraten oder Kartoffelsalat mit Würstchen?
Von Sushi bis Sauerbraten – wir wechseln jedes Jahr das Menü. Die einzige Konstante sind die Bratäpfel zum Nachtisch.
„All I Want for Christmas Is You“ oder „Driving Home for Christmas“?
Mariah Carey forever.
Ugly Christmas Sweater oder Abendgarderobe?
Weder noch: Come as you are.
Dominosteine oder Marzipankartoffeln?
Viel besser: Linzertorte aus meiner Heimatstadt Freiburg – die gehört für mich einfach in die Adventszeit.
Haben Sie zum Abschluss noch eine Weihnachtsanekdote für uns?
Auf jeden Fall, eine ziemlich stressige. In einem Jahr wurden unsere Kinder einen Tag vor Weihnachten krank. Wir mussten zu Hause bleiben. Der Haken: Alle Geschenke hatten wir aber schon zu den Großeltern geschickt. Da mussten wir improvisieren und uns eine gute Ausrede für das Christkind einfallen lassen.