Das Start-up Gratbeds erweitert die große Produktpalette rund um den Hund um etwas, das nach Ansicht der Gründer und Hundeliebhaber Leon Wortmann und Joshua Hencke bislang fehlte, nämlich hochwertige Hundekörbchen. Gefertigt aus hochwertigen Natur-Materialien sind sie nicht nur bequem für das Tier, sondern fügen sich auch ins heimische Wohnkonzept ein.
IHK-Magazin: Was hat Sie dazu inspiriert, Gratbeds zu gründen?
Als langjährige Hundebesitzer haben wir festgestellt, dass die gängigen Hundekörbchen häufig aus minderwertigen Materialien bestehen. Das wollten wir ändern und bieten deshalb auf Hunde zugeschnittene eigene Polster aus hochwertigen Natur-Stoffen und Designs, die jedes Wohnkonzept abrunden. „Grat“, was sich vom lateinischen Wort „gratus“ für „Danke“ ableitet, macht aus Hundekörbchen Hundebetten.
Was waren die größten Herausforderungen bei der Gründung?
Uns selbst einzugestehen, was wir können und was nicht. Dabei haben wir Talente neu entdeckt, uns aber auch neue Fähigkeiten beigebracht.
Wie unterscheiden Sie sich von der Konkurrenz?
Da es keine vergleichbaren Produkte auf dem Markt gibt, ist diese Frage schwer zu beantworten. Jeder Interessierte ist eingeladen, sich von unseren Designs und Qualitäten selbst zu überzeugen.
Wie sieht Ihre Vision für die nächsten fünf Jahre aus?
Wir werden unsere Produktpalette erweitern, das Marketing verstärken und möchten vermehrt mit hochwertigen Möbelhäusern kooperieren und unsere Hundebetten als Teil eines ganzheitlichen Wohnkonzepts anbieten.
Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, würden Sie etwas anders machen?
Wir würden einige Prioritäten anders setzen, zum Beispiel uns bei der Entwicklung von Ideen mehr Zeit lassen und keine Mehrkosten für Schnelligkeit in Kauf nehmen
Jetzt steht Weihnachten schon bald vor der Tür. Was ist Ihre schönste Weihnachtserfahrung?
Besonders schön sind Erinnerungen an eine weiße Weihnacht im Kleinkindalter und an große Runden mit Familie und Freunden, in denen wir den ganzen Abend Geschichten von früher erzählt haben.
Passend zum Jahresendspurt bringen wir jetzt ein wenig Tempo ins Interview: “All I Want for Christmas Is You“ oder „Driving Home for Christmas“?
Leon Wortmann: Seit dem 1. November gehört „All I Want for Christmas Is You“ zur Playlist.
Joshua Hencke: Bei den beiden Auswahlmöglichkeiten definitiv „All I Want for Christmas Is You“. Aber aus meiner Kindheit steht die „Weihnachtsbäckerei“ auch noch sehr hoch im Kurs.
Ugly Christmas Sweater oder Abendgarderobe?
Leon Wortmann: Ich würde immer zum Ugly Christmas Sweater tendieren. Feiertage sollen schließlich gemütlich sein.
Joshua Hencke: Auch wenn ich ein großer Fan von Ugly Christmas Sweatern bin, trage ich bei unseren Familientreffen immer Abendgarderobe.
Dominosteine oder Marzipankartoffeln?
Leon Wortmann: Ich muss gestehen, sowohl Dominosteine als auch Marzipankartoffeln haben einen besonderen Platz in meinem Herzen. Bei meinem Opa mütterlicherseits gab es immer Marzipankartoffeln. Bei der Oma väterlicherseits waren immer Dominosteine parat.
Joshua Hencke: Das ist für mich tatsächlich die schwierigste Frage. Weder bei Marzipankartoffeln noch bei Dominosteinen mit weißer Schokolade kann ich mich zurückhalten. Da ich aber jedes Jahr mehr Dominosteine esse, weil davon mehr in unseren Weihnachtstüten ist, würde ich abschließend sagen: Dominosteine.
